Beplankung

Der Austausch des Kieles und des Spiegels, der Austausch der faulen bzw. der von den früheren, unrichtig ausgeführten Plankenstößen stammenden Planken.

Die alten Planken werden vom Schiffsrumpf mithilfe der Fräsmaschine entfernt. Die alten und die neuen Planken werden längseits angeblattet. Der Lappen beträgt je die Hälfte der Stärke der alten bzw. der neuen Planke. Da die Plankendicke 20 mm beträgt, soll die Stossdicke je 10-10 mm sein. Die Länge des Lappens ist dreimal die Dicke der Planke.
Die Befestigung des Lappens wird mit dem Klebstoff Epoxy und mit Kupfernägeln ausgeführt.

Die Planken werden auch mit Epoxy befestigt, sie werden in die Sponung des Holzkieles bzw. die Bodenwrange mithilfe von säurefesten Schrauben, zu den Spanten mithilfe von Kupfernägeln befestigt.
Die Beplankung dieser Art ist viel minuziöser und fordert relativ viel mehr Arbeitsaufwand als es bei einem neuen Schiff nötig wäre.

Der Unterwasserteil des Bootes wird mit leichtem, holzfreundlichem Epoxy-Glasfaden einbezogen (West-System). Dieses System bedeutet eine große Sicherheit gegen äußere Einwirkungen bzw. Schäden, und die jährliche Instandhaltung kann damit auch wesentlich reduziert werden.


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